Von Rücken und Wänden
Ich stand stets gerne mit dem Rücken zur Wand. Eine Wand trägt, auf die kannste dich verlassen. Mögen mir gekalkte Wände auch weiße Streifen auf meiner schwarzen Jacke hinterlassen haben. Dort wo ich schwarze Jacken hinterlassen habe, gab es keine weißen Wände und gekalkte schon gleich gar nicht.
Hinterher vielleicht rauhen Putz und die Erkenntnis, nee, dett kannste nicht machen, datt is’ viel zu gefährlich.
Noch heute hat mein Vorderrad einen leichten Schlag.
Es sind die letzten Runden, die entscheidend sind.
Ein Schachbrett und darauf ein Füller von Montblanc.
Timeo danaos et dona ferentes.
Rücken und Wände spielen nicht miteinander Schach, sie halten.
Der Ansatz Generation – vielleicht konnten wir uns das klarmachen: Generation Friendship, friendly ships – friendships.
Du hast dein Netz an dem du dich entlang hangelst. Wenn du in den Abgrund blickst, weißt du welche Höhen du vor zwanzig Jahren nicht für möglich gehalten hättest. Es hat gehalten, bis zum heutigen Tag hat es gehalten. Ob ich 91 schaffe, weiß ich nicht, like Loki Schmidt, with my deepest regards to an unknown woman – Freunde, die hatte Klasse, finde ich.
Lasst uns miteinander reden, vielmehr werden wir in diesem Leben nicht mehr schaffen. Ob die Welt in 200 Jahren noch existiert, wir werden sehen.
Von Brücken und Bränden
Erst ohne Kettenhemd sprechen wir von Rücken und Wänden. Brücken und Brände hatten wir bereits. Und wir haben sie gut überstanden. So gut es eben ging.
Ohne uns wäre es nicht gegangen.
Friendly ships
Friendships.
Take your notice with care, while travelling.
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